Gerhard Mevissen - Maler
(Jahrgang 1956) ist ein deutscher Künstler aus Aachen/Monschau, dessen künstlerisches Schaffen sich hauptsächlich in abstrakter Aquarellmalerei, in den letzten Schaffensjahren aber auch in der Herstellung von Betonreliefs ausdrückt.
Nach einem Theologiestudium in Bonn und sozialpädagogischer- sowie kunstterapeuthischer Ausbildung setzte Mevissen sich seit 1976 intensiv mit Zeichnung und Aquarellmalerei auseinander; 1978/79 entstanden bei einem sechsmonatigen Aufenthalt in Madrid Zeichenstudien, die seine Auseinandersetzung mit der Kunst weiter intensivieren.
Seit 1999 arbeitet Mevissen als freischaffender Künstler.
Bedeutende Ausstellungsprojekte (Auswahl):
2010 Lichtungen (Diözesanbibliothek Köln)
2009 Lichtung Stillefeld (Selfkant)
2002 Blindgänge (Wilhelm Lehmbruck Museum Duisburg)
1999 Fundamente (Domschatzkammer Aachen)
Seine Bilder und Objekte befinden sich in privatem und öffentlichem Besitz.
Mit der Rochuskirche ist Gerhard Mevissen seit vielen Jahren eng verbunden. Gemeinsam mit Pfr.. Josef Embgenbroich und Kantor Wilfried Kaets initiierte er hier 1995 das erste Ausstellungsprojekt, ebenfalls unter dem Titel "Stirb und Werbe".
Im Jahre 2004 entstand für die Rochuskirche das bislang umfangreichste Projekt: eine neunmonatige "Kunstraumschwangerschaft" <Nah am Leben> mit zahlreichen einzelnen Ausstellungen von Bildern, Objekten und Installationen.